Dieser Text ist in einfacher Sprache geschrieben, damit alle ihn lesen können.
Wenn Sie Fragen zum Text haben, rufen Sie gerne unter 0551 50 42 07 47 an.
Mehr Nachbarschaft – Weniger Barrieren
Das Nachbarschaftszentrum Holtenser Berg macht ein Projekt.
Das Projekt heißt „Mehr Nachbarschaft – Weniger Barrieren“.
Die Aktion Mensch fördert das Projekt.
Das Projekt läuft 2 Jahre.
Am 01. Januar 2023 hat das Projekt angefangen. Am 31. Dezember 2024 ist das Projekt zuende.
Mitmachen:
Alle sollen die Wege auf dem Hagenberg und Holtenser Berg nutzen können.
Dazu suchen wir Menschen, die mithelfen wollen.
In Stadtteil-Erkundungen finden wir Barrieren und markieren sie auf einer Karte.
Mit Sprühkreide und Flyern zeigen wir zum Beispiel, wo Autos nicht parken dürfen.
Manchmal gibt es Hindernisse. Zum Beispiel ist ein Geh-Weg an einer Stelle nicht flach genug und ein Mensch im Rollstuhl kann nicht über die Straße fahren.
Dann schreiben wir der Stadt Göttingen und bitten sie den Geh-Weg flach zu machen.
Wenn Ihr mitmachen möchtet oder fragen habt, meldet Euch im Nachbarschaftszentrum Holtenser Berg:
Londonstraße 11a:
Telefon: 0551 50 42 07 47, Mobil: 0175 34 70 461
E-Mail: nbz-hoberg@gmx.de
Wir haben eine Sprühkreide- Aktion auf dem Hagenberg gemacht:
Am 29. August 2023 haben wir uns auf dem Hagenberg getroffen.
Wir haben mit Sprüh -Kreide den Boden bemalt.
Das haben wir gemalt:
Flache Bordsteine:
Nur an flachen Bordsteinen können Menschen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl sicher über die Straße kommen.
Oft hat ein Fußweg nur einen flachen Bordstein.
Manchmal parkt ein Auto vor dem flachen Bordstein.
Dann kann ein Mensch im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder mit Rollator nicht auf die andere Straßenseite.
Der Mensch muss dann den Weg zurückfahren zum letzten flachen Bordstein.
Dann muss er einen anderen Weg fahren, zum Beispiel auf der Straße
Auf dem Hagenberg sind die flachen Bordsteine nicht ganz flach.
An nicht ganz flachen Bordsteinen können Menschen mit Beeinträchtigungen stürzen.
Die flachen Bordsteine auf dem Hagenberg führen oft auf die Straße neben dem Bürgersteg.
Um auf die andere Straßenseite zu kommen, muss man auf die Straße neben dem Geh-Weg fahren und über die Straße vor dem Geh-Weg.
Parken auf dem Geh-Weg.
Menschen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl brauchen auf dem Geh-Weg mehr Platz.
Wenn Autos auf dem Geh-Weg stehen, ist weniger Platz.
Nur auf dem Hagen ist es teilweise erlaubt auf dem Geh-Weg zu parken.
Wenn ein Auto auf dem Geh-Weg parkt, müssen 1 und ein halber Meter Platz bleiben.
Bleiben nicht 1 und ein halber Meter Platz, dann ist das Auto zu groß für den Parkplatz.
Auf dem Hagen und in der Straße Burg Grona wachsen die Gebüsch-Äste in Richtung der schmalen Geh – Wege.
Menschen im Rollstuhl schlagen die Gebüsch-Äste beim Fahren auf dem Geh-Weg ins Gesicht.
Menschen im Rollstuhl und andere Menschen gehen deshalb manchmal auf der Straße.
Sehr schmale Geh – Wege:
Einige Straßen auf dem Hagenberg haben sehr schmale Geh-Wege oder keine Geh-Wege.
Manchmal sind Geh-Wege schief.
Zum Beispiel haben der Fliederweg und der Birkenweg in Richtung Holtenser Landstraße fast keine Geh-Wege.
Menschen mit Rollator, Rollstuhl und Kinderwagen haben auf diesen Geh-Wegen nicht genug Platz.
Manchmal können Menschen mit Rollator, Rollstuhl und Kinderwagen auf diesen Geh-Wegen gehen und fahren.
Aber sie sind auf diesen Geh-Wegen nicht sicher.
Manchmal können Menschen auf diesen Geh-Wegen hinfallen.
Wenn eine Straße keine Geh-Wege, schmale Geh-Wege oder schiefe Geh-Wege hat, gehen Menschen auf der Straße.
Kinder und Menschen, die nicht gut sehen können, sind auf der Straße nicht sicher.
Autos müssen auf diesen Straßen sehr vorsichtig fahren, damit den Menschen auf der Straße nichts passiert.